Revueprobe 2014.
»Wer ist denn Beda?«
»Keine Ahnung. Noch einmal von vorne. Und jetzt mit Konzentration!«
Den Namen hatte ich gleich wieder vergessen. Bis letzten Samstag.
Da hat Fräulein Readon hat mit einer Beitragsserie auf Twitter an das tragische Schicksal des erfolgreichen Texters Fritz Löhner-Beda anläßlich seines Geburtstags erinnert.
Ich erlaube mir, hier einen Teil zu zitieren:
Seine Lieder kennt immer noch JEDER. Glaubt ihr nicht? Hier ein Auszug der von ihm geschriebenen Liedtexte:
Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren (mit Ernst Neubach)
Es gibt ja viel zu wenige Blogs über Saxophone. Und schwer zu finden sind sie noch dazu. Deshalb hier eine Empfehlung für The Bassic Sax Blog
»Who & What
This blog is part of the bassic-sax.info website of saxophonist/teacher Helen Kahlke.
Helen is a professional horn player and sax teacher who lives in Abbotsford, British Columbia. She plays soprano, alto, C melody, tenor, baritone, and bass saxophones.«
Ein interessantes Blog in englischer Sprache über alte Instrumente mit schönen Fotos, Berichten über Musiker und zur Geschichte des Saxophons.
Man findet immer wieder überraschende Sachen: z. B. diese Aufnahme von Bobby Dukoff persönlich Bobby Dukoff: The Tenor Sax Player. Ganz anders als ich erwartet hätte.
Am Sonntag, den 30.04.2017 spielt die Blue note BIG BAND ab ca. 11:30 Uhr beim Weingut Müller-Kern Andergasse 38, 67434 Neustadt-Hambach. Auf dem Programm stehen viele Klassiker der Bigbandliteratur von Sammy Nestico, Neal Hefti und anderen. Natürlich auch viele Gesangstitel mit Michaela Pommer.
»Für die krankheitsbedingt meinerseits teils etwas schwierige Kommunikation der vergangenen Wochen möchte ich noch um Verständnis bitten. Vielen Dank gebürt meinen freien Mitarbeitern, die es allen Widrigkeiten zum Trotz geschafft haben, alle Termine zur allgemeinen großen Zufriedenheit durchzuziehen.
THE SHOW MUST GO ON -- am besten mit Ausrüstung von SOUND&LIGHT.NW Rainer Aderjan« Sommer 2016
von rechts nach links: Kurt Siebein, Rainer Aderjan, Yvonne Müller, Klaus Neubauer
Seit 1984 spielten wir zusammen im »Kurpfälzischen Saxophonquartett« mit mehr oder weniger langen Pausen. Irgendwann im Frühjahr 2016 (?) hatten wir einen kurzen Auftritt, an den ich mich nicht richtig erinnere. Es war der letzte. Rainer Aderjan ist letzte Woche nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 60 Jahren gestorben.
Wie bereits im Artikel »März ist der neue Oktober« geschrieben, sind wir mit der Blue note BIG BAND bei der Planung für das Neujahrskonzert am 1. Januar 2018 unerhört weit.
Nach einer Abstimmung, deren Komplexizität die US-Wahlen mit Leichtigkeit in den Schatten stellt, wurde entschieden, dass es ein Swing-Programm sein möge (Stichpunkte: Glenn Miller Orchestra, Tommy Dorsey und Benny Goodman). Das soll nach Möglichkeit auch im Jahr 2018 gespielt bzw. Veranstaltern angeboten werden.
Die passenden Gäste waren überraschend schnell gefunden: Leitung und Arrangements übernimmt Pierre Paquette, unter anderem bei der SWR-Big-Band als Baritonsaxophonist, Klarinettist, Sänger und Arrangeur tätig. Anstelle eines zusätzlichen Gastsolisten haben gleich 3 zugesagt: die Rose-Valley-Sisters.
Das ist ein Insiderscherz der Blue note BIG BAND. Üblicherweise steht erst im Oktober fest, wer bei »Jazz an Neujahr« die Arrangements liefert und dirigiert und wie vielleicht das Motto des Abends lauten könnte.
Dieses Jahr ist alles anders. Wir hatten bereits zwischen Weihnachten und Neujahr über mögliche Programmschwerpunkte diskutiert (Swing, Latin, Pop?). Und nach langen Debatten und einem Abstimmungsmarathon haben wir uns für Swing der 30er und 40er Jahre entschieden.
Ja, wirklich. Statt progressivem Zeug aus deutschen Landen die Mutter aller Bigbandstilrichtungen: Glenn Miller, Tommy Dorsey, Benny Goodman. Sogar der Gastdirigent/Arrangeur steht bereits fest. Ehe ich den Namen verrate, will ich mich aber noch einmal vergewissern, dass das wirklich fix ist. Weil wir ja noch nicht Oktober haben.
Das Probenjahr 2017 hatten wir mit Probenarbeit für den Bigbandwettbewerb in Holland begonnen. Dort muss man sich zwar bewerben, aber nach unserem Sieg 2014 ist das ja eine reine Formsache. Dachten wir.
Überraschenderweise hat die Jury unsere Bewerbung für den Wettbewerb 2017 abgelehnt. Mit der Begründung, dass es sehr viele Anmeldungen gab und nur eine begrenzte Teilnehmerzahl möglich sei.
Back to the roots ist ein Motto: die Blue note hat in der guten alten Zeit regelmäßig auf Weinfesten gespielt. Das war in den letzten Jahren völlig eingeschlafen. Aktuell laufen Verhandlungen mit einem Weingut in Neustadt. Schaun'wer mal.
Bei »Jazz im Grünen« in Schifferstadt haben wir ebenfalls schon lange nicht mehr gespielt; vielleicht klappt es dieses Jahr.
Im Herbst ist ein Konzert in Eigenregie im Bad Dürkheimer Raum angedacht, eventuell als Doppelkonzert mit einer anderen Big Band.